Der australische Stocksattel wird seit Mitte des 18. Jahrhunderts in seiner bis heute im wesentlichen unveränderten Form hergestellt. Er zeichnet sich, im Gegensatz zum Westernsattel, durch eine allgemein kürzere Form und eine schlankere Taille im Sitz aus. |
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Die Trachtenkissen bestehen aus einem strapazierfähigen Wollstoff (sogenannter Wool-serge), der Anstelle von Leder verwendet wird. Ein altbewährtes Material, dass bei uns für die Schweizer Militärsättel verwendet wurde.
Vorzüge der Wollstoff-Trachtenkissen: sie sind atmungsaktiv |
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Für die Polsterung wird eine synthetische Hohlfaser verwendet. Dieses Material saugt sich nicht voll, es entsteht kein Schwammeffekt, denn es gibt die Feuchtigkeit direkt nach Aussen ab. Die Kombination dieser Hohlfaserwatte mit dem Wollstoffbezug gleicht die entstehende Wärme unter dem Sattel in hohem Masse aus. Das ist besonders bei langen, anstrengenden Ritten ein grosses Plus. Nicht selten hat ein Pferd nach dem Absatteln des Stocksattels eine trockene Sattellage, oder schwitzt kaum nach. Die gute Polsterung und der hohe Wirbelsäulenkanal verhindern auch bei langen Ritten ein sich Absenken des Sattels auf die Wirbelsäule. Die Gurtung eines Stocksattels besteht aus einer im Sattel vernähten Gurtstrippe und einem Surcingle (Übergurt). |
Er wird über den Sattel geführt und ist so positioniert, dass er den Sitz des Reiters nicht stört. Dem Sattel aber verleiht der Surcingle eine noch bessere Stabilität auf dem Pferderücken, welches vor allem beim Geländereiten ein grosser Vorteil ist. |
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